Hauptinhalt

Handlungsfelder der Inklusion

Der Weg von der Integration zur Inklusion verlangt nach einem gesellschaftlichen und politischen Perspektivwechsel. Das geht nicht von heute auf morgen, sondern kann nur schritt- und themenweise erfolgen. Im Bayerischen Aktionsplan sind deshalb Handlungsfelder definiert worden, die für die Inklusion besonders wichtig sind.

Menschen mit Behinderung nehmen gleichberechtigt am Arbeitsleben teil.

Inklusives Lernen

Das Recht auf Bildung und persönliche Entwicklung ist die Grundlage für eine chancengerechte Gesellschaft. Dazu gehört vor allem das Recht auf gemeinsames Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung. Das beginnt in der Kindertageseinrichtung und setzt sich an Schule und Hochschule fort. Schöner Nebeneffekt: Wer von klein auf miteinander spielt und voneinander lernt, wird auch später eine Gemeinschaft bilden, die sich mit Toleranz und Respekt begegnet.

Inklusives Arbeiten

Immer mehr Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten ganz selbstverständlich miteinander. Auf der Website „Arbeitswelt inklusiv“ des Bayerischen Arbeitsministeriums erfahren Sie, wie Inklusion in der Arbeitswelt funktioniert und warum sie sich für alle lohnt.

Arbeit gehört in unserer Gesellschaft zu den wichtigsten Bedürfnissen. Dies gilt für Menschen mit Behinderung genauso wie für Menschen ohne Behinderung. Teilhabe am Arbeitsleben bedeutet nicht nur, den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, sondern auch sich gesellschaftlich zu integrieren, soziale Kontakte zu pflegen und dazuzugehören. Deshalb unterstützt Bayern mit verschiedenen Maßnahmen und Programmen den Weg in eine inklusive Arbeitswelt.

Vielfältige Maßnahmen und Programme in Bayern ermöglichen eine Teilhabe am Arbeitsleben.

Erfahren Sie mehr:

Website „Arbeitswelt inklusiv“

Logo: Inklusion in Bayern.

Auf der Website „Arbeitswelt inklusiv“ des Bayerischen Arbeitsministeriums erfahren Sie, wie Inklusion in der Arbeitswelt funktioniert und warum sie sich für alle lohnt.

Inklusives Wohnen

Die meisten Menschen mit Behinderung haben den Wunsch, ihren Alltag möglichst eigenständig zu gestalten. Dazu zählt auch, wo und mit wem sie leben möchten. Während früher die Einrichtung auf der „grünen Wiese“ üblich war – weit weg vom örtlichen Geschehen – gibt es heute die unterschiedlichsten Wohnformen. Zum Beispiel das Wohnen in einem Mehrgenerationenhaus oder einer inklusiven Wohngemeinschaft. Viele machen sich auch Gedanken, was passiert, wenn sie älter werden. Auch hier arbeitet der Freistaat Bayern daran, dass ein selbstbestimmtes Wohnen und Leben für ältere Menschen mit Behinderung möglich wird.

Überall in Bayern entstehen Projekte und Angebote, die ein selbstbestimmtes Leben möglich machen.

Erfahren Sie mehr:

Inklusives Leben

Ein ausgefülltes Leben beinhaltet, sich frei bewegen zu können – und viel zu erleben. Wer allerdings von vornherein auf Barrieren stößt, kann weder am kulturellen noch am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Freizeit-, Erholungs- und Sportaktivitäten sind ohne Barrierefreiheit und persönliche Assistenz nur eingeschränkt möglich. Ein inklusives Leben geht eben nicht alleine. Alle müssen mithelfen: ambulante Dienste, Schulbegleiter, Vereine, Verkehrsbetriebe, öffentliche, kulturelle, soziale und Gesundheitseinrichtungen.

Erfahren Sie mehr über:

Information

Hier erhalten Sie weiterführende Informationen zum Thema Inklusion.